AISIS geht in die heiße Phase 12.04.11

Umfangreiche Arbeiten stehen vor der Sprenung des alten Fabrikgebäudes noch an. So war heute Abend die 1. Bergung des THW Bad Säckingen vor Ort um Knotenpunkte der Stahlkonstuktion freizulegen. Somit kann die Sprengung begleitende Statikikerfirma aus Bad Säckingen auch die bisher verdeckten Stahlträger beurteilen. Weitere Arbeiten stehen am kommenden Samstag am Objekt an.

Die Fachgruppe Ortung des THW Bad Säckingen nutzte den Abend um das sogenannte "Nutzgeräusch" auf dem Gelände zu testen. Bei einer echten Explosion sucht die Ortung mit ihrem Ortungsgerät nach lebenden verschütteten Personen. Bei dieser Übung kann dies nicht realisiert werden. Es können auch keine Personen nach der Sprengung in das zerstörte Industriegebäude eingebracht werden. Somit braucht es ein sogenanntes "Nutzgeräusch". Vor der Sprengung wird eine Holzpuppe in das Gebäude eingebracht. An ihr wird ein einfacher mechanischer Wecker angebracht. Die Ortungsgruppe kann dann nach der Sprengung das Geräusch des Weckers unter den Trümmern genau orten. Sobald die Lage der Puppe festgestellt ist, können die Rettungsmannschaften mit der "Rettung" beginnen. 

 

Vorbereitung AISIS

Helfer des THW Bad Säckingen legen Knotenpunkte der Stahlkonstruktion frei

 

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