Richtiges funken will gelernt sein 10.12.11

 

Im Ortsverband Laufenburg fand an 3 Wochenenden eine Bereichsausbildung für Sprechfunk statt. Wie wichtig diese Ausbildung im THW  ist, zeigte die zahlreiche Teilnahme von Helfern aus den Ortsverbänden Bad Säckingen, Laufenburg und Waldshut-Tiengen. 

Insgesamt 10 Helfer ließen sich in diesem Lehrgang zum Sprechfunker ausbilden. Doch bevor man das erste Mal zum Funkhörer greifen durfte, musste erst einmal die rechtlichen Grundlagen dafür vermittelt werden. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Verschwiegenheitspflicht, die von den Sprechfunkern strengstens beachtet werden muss.

Nachdem die „graue“ Theorie abgehandelt worden war, ging es dann mit der Unterrichtung über die verschiedenen Verkehrsarten und Verkehrsformen weiter. Unter anderem wurde der richtige Gebrauch der sogenannten Betriebswörter, wie zum Beispiel „Kommen“, „Verstanden“, „Ende“ usw., erarbeitet. Zudem wurde auch auf den  Aufbau von verschiedenen Funkgeräte-Typen im 2-m-Band und im 4-m-Band eingegangen und deren Funktion erläutert.

Am 2. und 3. Wochenende war es dann endlich so weit, nachdem die Teilnehmer die Verpflichtungserklärung zur Verschwiegenheit abgegeben hatten, durften sie endlich selbst zum Hörer greifen und konnten ihr erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Sämtliche Aufgabenstellungen wurden den zukünftigen Sprechfunkern per Funk übermittelt. Eine schriftliche und praktische Prüfung bildete für alle teilnehmenden Helfer den Abschluss der Ausbildung. Dank der hervorragenden Arbeit der Ausbilder Florian Börner, Jonas Eschbach und Hermann Bächle vom THW Ortsverband Laufenburg, haben auch alle Prüflinge die praktische und theoretische Prüfung bestanden.

Ein besonderer Dank, gilt allen Helfern, welche an der Bereichsausbildung teilgenommen haben, dem verantwortlichen Ausbilder Florian Börner und natürlich auch den Helfern, welche im Hintergrund - in der Küche usw. - für einen reibungslosen Ablauf der Ausbildung sorgten.

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