Erfolgreiche Neuwahlen 01.08.17

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Seit knapp fünf Jahren ist Ortsbeauftragter Stefan Prommersberger der führende Kopf des Technischen Hilfswerks Bad Säckingen. Damit endet im THW seine erste Amtsperiode. Einer erneuten Wahl hingegen steht nichts im Wege. Aus diesem Grund fand an diesem Dienstag eine Neuwahl statt.

Hierzu versammelten sich alle Führungspersonen des Ortsverbandes unter der Leitung des Helfersprechers Sherepreet Schwer. Da ein Ortsbeauftragter nur durch die THW-Bundesanstalt einberufen werden kann, handelte es sich bei der Neuwahl um eine Entscheidungsfindung, welche Person der Bundesanstalt THW vorgeschlagen wird. Mit anwesend bei der Wahl war der Vertreter der Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen Markus Payer.
Nach Klärung der zu erfüllenden Regeln für eine solche Wahl, ließ sich der bisherige Ortsbeauftragte Stefan Prommersberger erneut zur Wahl aufstellen. Insgesamt 22 Wahlberechtigte konnten nun ihren neuen Vertreter wählen.
Die Auszählung der Stimmen ergab: Stefan Prommersberger wird erneut für insgesamt fünf Jahre der „Chef“ des THW Bad Säckingen bleiben.

Sichtlich erfreut bedankte er sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen und stellte klar, dass er sich um die momentanen Probleme kümmern werde. Neben der, für die Helferzahlen nicht angepassten Unterkunft, gibt es weitere Projekte die in Angriff genommen werden müssen. So zum Beispiel der Ausbau der Fahrzeughallen. Hierbei spiele vor Allem die Kameradschaft eine entscheidende Rolle.
Prommersberger schaut auf erfolgreiche fünf Jahre zurück. Viele Projekte konnten durchgeführt und der Ortsverband stetig verbessert werden.

So zum Beispiel gab es in der letzten fünf Jahren einen Helferzuwachs von mehr als 120 Helferinnen und Helfern. Hierzu zählen sowohl die Jugend- und Minigruppen, als auch die aktive Mannschaft. Hinzu kommt, dass die Jugendgruppe Bad Säckingens die größte in ganz Baden-Württemberg ist und die Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz der Schweiz extrem ausgebaut wurde.

Nicht zuletzt sind dies die Auswirkungen einer starken Präsenz in der Öffentlichkeit. Auch durch diverse Projekte konnte diese ausgebaut werden. Neben der Beschaffung eines Busses und der Ausarbeitung des Multikopter-Projektes zum Beispiel, kamen weitere Aktionen wie die Restaurierung der ortsverbandseigenen Boote, oder der Aufbau einer Rollstuhl-Rampe an der Stadtbücherei der öffentlichen Präsenz zugute. Hierzu zählen auch Aktionen am slowUp oder Tage der offenen Tür. Des Weiteren konnten neue Fahrzeuge beschafft und so der Grundstein für den Schutz der Bevölkerung gelegt werden.

 

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