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Ortsbeauftragter Roland Gallmann berichtete von einem deutlichen Rückgang der Einsätze. Die Zeit für Ausbildung und den allgemeinen Dienst haben aber deutlich zugenommen. Gallmann: " Die Einsatzbereitschaft des Zuges und die Qualität der Jugendarbeit waren unsere wichtigen Themen". Denoch sei die stolze Summe von rund 15000 Stunden zusammen gekommen, was nur durch eine ordentliche Portion "Leidenschaft und Idealismus der Helfer zu bewerkstelligen ist".

Probleme hat das THW Bad Säckingen, so Gallmann, mit der Sicherstellung einer Tagesbereitschaft. Durch höheren Druck am Arbeitsplatz wie auch die Tatsache, dass immer mehr Helfer außerhalb Bad Säckingens beschäftigt sind, werde das Problem zukünftig noch verstärkt. Um dem entgegenzuwirken, habe eine gezielte Mitgliederwerbung vier neue Kameraden für den aktiven Dienst und elf Junghelfer gebracht.

Zugfhrer Tobi Roming berichtete von den Einsätzen, wobei ein Hochwassereinsatz im Schweizer Döttingen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hatte. Der Chef des für den Bevölkerungsschutz zuständigen regionalen Führungsorgans Aare-Rhein, Kim Kuhn, bedankte sich persönlich für die "unkomplizierte, rasche und professionelle grenzüberscheitende Hilfe". Neben den Einsätzen waren über 4000 Ausbildungsstunden angefallen. Tobi Roming, der nicht nur die Notfallseelsorge wahrnimmt, leitet inzwischen auch das Nachsorgeteam des THW - Landesverbandes. Hier bemängelte er die fehlende finanzielle Unterstützung durch den Landesverband. Tobi Roming: "Im Rahmen der Fürsorgepflicht sollte dem Landesverband die psychische Gesundheit unserer Helfer mehr wert sein."

Von einer aktiven Jugendarbeit berichtete Stefan Prommersberger. Neben dem fachgerechten Umgang mit der Technik blieb den 22 Jugendlichen genügend Zeit für gesellige Anlässe. Eine fetzige Präsentation zeigte den Spaß den die Jugendlichen in Ihrem Ortsverband haben.

Im Rahmen der Ehrungen erhielt als erster Feuerwehrmann in Bad Säckingen Christoph Breuer, als scheidender stv. Kreisbrandmeister des Landkreises, das Helferzeichen in Gold überreicht.

 Ortsbeauftragter Roland Gallmann bedankte sich im Rahmen seiner kurzen Laudatio bei Christoph Breuer für seine Einbindung des THW im Rahmen von Einsätzen und bei der Mitarbeit im Rahmen des Stab West im Landkreis Waldshut.

Bundestagsabgeordneter Thomas Dörflinger sprach in seinem Grußwort von der gemeinsamen Zusammenarbeit und Unterstützung wenn es um die Belange des THW im Landkreis Waldshut geht.

Klaus Felber, neuer stv. Kreisbrandmeister, gratulierte zur erfolgreichen Arbeit im vergangenen Jahr und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit mit dem THW als stv. Kreisbrandmeister.

Vertreter von Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, DLRG, SLRG bedankten sich für die gute Zusammenarbeit auch im vergangenen Jahr.

Bei einem kleinen Stehimbiss im Anschluß an die Versammlung konnte ausgiebig gefachsimpelt werden.