Tausende bei Slow up 21.06.09

Über 20.000 Menschen nutzten auch in diesem Jahr wieder das Angebot, sich am 21.06.09 nur mit Muskelkraft angetrieben, auf einem 32 km langen Rundkurs beidseits des Rheins fortzubewegen. Nunmehr bereits um sechsten Mal  waren die Helferinnen und Helfer des THW Bad Säckingen beim SlowUp im Einsatz um zur Sicherheit auf der deutschen Seite der Strecke beizutragen. Gemeinsam mit Deutschen Roten Kreuz, Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei sorgten sie für die Sicherheit der Teilnehmer.
 
Für insgesamt 18 Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Bad Säckingen war die Nacht auch an diesem Wochenende bereits um 06.30 Uhr zu Ende. Bei einem kleinen Frühstück wurde der Arbeitseinsatz noch einmal kurz durchgesprochen. Das meiste ist heute für alle Routine. Danach ging es für die erste Mannschaft die für die Absperrbaken und Schilder zuständig waren auf die Strecke. Seit Beginn wird der Technische Dienst der Stadt Bad Säckingen im Stadteil Obersäckingen beim sperren der Strecke unterstützt.
Die restlichen Kräfte beziehen gegen 08.30 Uhr ihre Sicherheitsposten. Routine wie immer.
 
Damit die Einsatzkräfte aller Hilfsorganisationen (DRK, Feuerwehr, Polizei, Bundespolizei) voll leistungsfähig bleiben, bereiteten sieben HelferInnen der DRK Verpflegungsgruppe Luttingen für insgesamt 94 Einsatzkräfte ein leckeres Mittagessen, das um die Mittagszeit an die Standorte ausgefahren wurde zu.
 
Die Arbeit in der gemeinsamen Einsatzleitung der Hilfsorganisationen umfaßte neben der Koordination der Einsatzkräfte und der Dokumentation der Ereignisse und Entscheidungen auch die Bearbeitung von Hilfeersuchen. Insgesamt drei Mal verloren sich z.B. Familienangehörige aus den Augen und baten bei den Streckenposten um Hilfe. Die Vermißtenmeldungen konnten dann sofort an alle Einsatzkräfte (auch in der Schweiz) weitergeleitet und die vermißten Angehörigen recht schnell wieder gefunden werden.
 
Um 20.00 Uhr waren wieder alle Vermissten bei ihren Familienangehörigen, alle Sperren abgebaut und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit in den Unterkünften. Routine. Wie halt immer.

 

Ein orgineller Schweizer Teilnehmer

Bereits auch zum sechsten Mal dabei: Eine ehemaliger Schweizer Postbote

 

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