Abkühlung erwünscht 13.06.15

Gruppe 1:

Die Ausbildung der Gruppe 1 drehte sich rund um den Werkstoff Metall. Mit schwerem Gerät wie zum Beispiel Trennjäger und Flex wurden verschiedenste Arten zur Bearbeitung dieses Materials selbst von den Jugendlichen ausprobiert. Anschließend wurde noch von jedem der jungen Helfer ein Gewinde abgelängt. Um das reibungslose Aufbringen einer Mutter zu garantieren, wurden die Enden in mühevoller Kleinarbeit abgeschliffen.

Die zu beachtenden Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Gerätschaften nahmen einen Teil der Ausbildung in Anspruch. Bei der Missachtung dieser kann es unter Umständen nämlich zu erheblichen Gefahren kommen. Im THW heißen solche Schutzmaßnahmen meistens Jacke, Helm, Handschuhe; Stiefel usw.. Und was ist an einem Tag wie heute das dramatische daran? Es ist einfach nur warm! Bei Außentemperaturen knapp über 30°C ist die körperliche Anstrengung besonders schnell zu bemerken und die Sehnsucht nach einer Abkühlung wächst ins schier Unermessliche.

Nichts leichter als das. Da die Jugendbetreuer der THW Jugend Bad Säckingen ja auf alle Eventualitäten eingestellt sind, war auch das kein Problem. Die Abkühlung wurde mit einem pädagogischen Spiel verknüpft. Alle Gruppenmitglieder mussten sich breitbeinig hintereinander in eine Reihe setzen. Der erste in der Reihe bekam eine Schüssel voll mit Wasser in die Hand, die er nach hinten, über seinen Kopf hinweg, weiter geben musste. Soviel sei gesagt: Jeder kam zu seiner ersehnten Abkühlung ;)

 

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Gruppe 2:

Gruppe 2 konnte heute das Highlight jedes Jugenddienstes in den Sommermonaten genießen. Sie verbrachten den Ausbildungsnachmittag mit unserem Boot auf dem Rhein. Nach anfänglicher Eifersucht der anderen Gruppen starteten die jungen Helferinnen und Helfer mit der Übung von Manövern wie "Mann über Bord", „Anlegen/Ablegen“ oder Kommandos wie "Pfänder raus".

Auch eine kleine Theorieeinheit zu Daten und Fakten des Bootes durfte nicht fehlen. Diese ließ sich jedoch auch Grund der Umstände, wie schöne Aussicht, Wind um die Nase und strahlender Sonnenschein, durchaus aushalten. Auch das slippen am Kraftwerk klappte dank Teamarbeit problemlos.

Da der Ausbildungsort der Gruppen 3 &4 heute am Rheinufer in der Bad Säckinger Stadt lag, bot es sich natürlich noch an, diesen einen kleinen Besuch abzustatten und eine ebenso "kleine" Wasserschlacht abzuhalten. Auch hier blieb kaum jemand trocken.

 

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Gruppe 3 &4:

Wie schon gesagt, taten sich die beiden Gruppen für den heutigen Ausbildungsnachmittag zusammen und gestalteten ihren Dienst am Rheinufer. Das Thema lautete "Pumpen".

Beide Tauchpumpen wurden mit der entsprechenden Sicherung von Helfer und Gerät in den Rhein abgelassen. Ein paar Meter neben dem Ufer wurden, vom Rest der Gruppe, zwei Auffangbehälter aus Paletten, Planen und Spanngurten in kreativer eigenarbeit aufgebaut.

Nun galt es diese Auffangbehälter, die auf unterschiedlichen Höhen aufgestellt wurden, mit Wasser zu füllen. Die Pumpen liefen auf Hochtouren.

Schon bald waren die Behälter gefüllt und die Wasserschlacht konnte beginnen.

 

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Gruppe 5:

Bei Gruppe 5 sollte es wie schon bei Gruppe 1 heute auch um einen besonderen Werkstoff gehen. Aber nicht um Metall, sondern um Holz.

 Zu Beginn gab es eine praktische Aufgabe für die Gruppe. Auf dem Boden lagen Werkzeuge, die zur Bearbeitung von Holz genutzt werden. Vom Fuchsschwanz bis hin zum so gennanten Stangen- Schlangenbohrer war alles dabei. Diesen Werkzeugen mussten Kärtchen mit den jeweiligen Namen zugeordnet werden, was zur besseren Einprägung dieser beitragen sollte. Anschließend wurden kurz verschiedene Holzarten, Eigenschaften von Holz und Verwendungszwecke thematisiert.

Aber auch hier ging es schnell in den Praxisteil über. Die Jugendlichen malten ein Motiv auf eine  dünne Holzplatte, welches sie anschließend mit einer Laubsäge aussägten. Anschließend bohrten sie ein kleines Loch durch ihr Bauwerk, durch welches später ein Schlüsselring gesteckt wurde. Bevor diese Fertigstellung stattfand wurden die individuellen Schlüsselanhänger mit viel Kreativität bearbeitet. Das Ergebnis waren wunderschöne Werkstücke!

 

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Bericht: Corinna Aschenbach

Fotos: Benedikt Kammerer, Sherepreet Schwer, Johannes Kohlbrenner, Tobias Matt, Tim Büche, Max Neumann, Corinna Aschenbach

 

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