"Sicherheit- ein wichtiger Aspekt !" 13.02.16

Gruppe 1:

Das Schwerpunktthema  der Gruppe 1 lag bei Gruppe 1 auf des Aspekten von Suchen und Retten.

Unter anderem ging es beispielsweise um die richtige Markierung von einzelnen Räumen oder ganzen Gebäuden. Damit kann beispielsweise eine mögliche Einsturzgefahr klar und einfach durch ein bestimmten Zeichen von außen klar visualisiert werden.

In jedem Raum unserer Unterkunft war an der Türe ein anderes Symbol angebracht. Die Herausforderung seitens der Junghelferinnen und Helfer war es nun, angemessen zu reagieren.

In einigen Räumen gab es noch eine weitere Schwierigkeit. Es galt zusätzlich mehrere Personen von dem Einsatzort weg zu transportieren. Unter Funkkontakt mit einer Leitstelle, welche ein Einsatztagebuch führte, gelang unseren Großen jedoch auch diese Aufgabe. Alle Verletzten wurden erfolgreich aus dem Gefahrenbereich gebracht.

 

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Gruppe 2:

Eine längere Strecke legten die Gruppenmitglieder der Gruppe 2 heute zurück. Substanzielle Elemente bildeten bei ihnen nämlich "Funken und Koordinaten". Theoretische Basics wie der Maßstab einer Karte, das Lesen von Koordinaten und die Verwendung eines Plananzeigers wurden erlernt. Anschließend ging es um die Anwendung dessen in der Praxis und den richtigen Funkverkehr. Die Jugendlichen verinnerlichten die Redeabläufe schnell und konnten diese ohne Probleme anwenden.

Deshalb blieben zwei Jugendliche im Fahrzeug, welches die Leitstelle sein sollte. Diese Beiden gaben dem Rest der Gruppe über Funk verschiedene Koordinaten durch, welche diese anlaufen mussten. Diese Koordinaten waren markante Gebäude oder Stellen in der Stadt. Erst nachdem die Gruppe an der Koordinate angekommen waren, konnten die der Leitstelle ihren aktuellen Standort mitteilen und so erfahren, ob sie die Koordinate richtig gelesen hatten. Erst nach der Zusicherung der Leitstelle bekamen sie die nächste Koordinate.

Anschließend wurden die Aufgaben gewechselt. Um den Lauf abwechslungsreicher zu gestalten wurde nun nicht mehr mit Koordinaten, sondern Straßennamen gearbeitet.

Trotz Fußmarsch kam diese Ausbildung sehr gut an :)!

 

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Gruppe 4:

Das Verhalten im Einsatz inklusive bestimmten Einsatzgrundlagen standen heute bei unserer Gruppe 4 auf dem Plan. Im Laufe des Ausbildungsnachmittages wurden, mit dem Fahrzeug der Fachgruppe Infrastruktur, einige unterschiedliche Ausbildungsort angefahren. So beispielsweise der Waldbadparkplatz, der Sportplatz in Öflingen oder eine Kreuzung bei einer alten Bahnbrücke in Wallbach.

Inhaltlich ging es, wie auch schon bei Gruppe 3 um das große und wichtige Thema der Eigensicherung Danach wurde die Anfahrt zu einer Einsatzstelle und ihr anschließendes Absichern thematisiert. Bei diesem Lernabschnitt kommt es auf scheinbar viele Kleinigkeiten an, die zu berücksichtigen sind, jedoch im Ernstfall von besonderer Bedeutung sind. Um Routine in den Ablauf zu bekommen und das Erlernte an unterschiedliche Anforderungen flexibel anpassen zu können, wurde der Ablauf an den oben genannten Orten mehrmals erprobt.

 

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Gruppe 5:

Bei einem Blick auf den Dienstplan, bekam der ein oder andere junge THW Helfer, der nicht ganz schwindelfrei ist, vielleicht ein bisschen weiche Knie. Den Inhalt lag heute auf der Lehre rund um Leiter.

Zunächst begab sich die kleine Jugendgruppe an ein Gebäude von ca. 4 Metern Höhe. Dort wurden zunächst die einzelnen Steckteile einer Leiter vermittelt. Im Anschluss daran, ging es um das sachkundige Zusammenstecken dieser einzelnen Teile. Durch einen Bolzen mussten die Jugendlichen die ganze Leiter schließlcih sichern. Um den Halt garantieren zu können, führten immer zwei Junghelfer eine Zugprobe durch. Danach war es wichtig zu lernen, wie eine nun lange Leiter, richtig zu ihrem Einsatzort transportiert und anschließend sicher aufgestellt werden sollte. Das korrekte Begehen einer Leiter bildete den aktiven Abschluss des ersten heutigen Ausbildungsabschnittes.

All das Erlernte durften die Jugendlichen nun in einem kleinen Wettkampf wiederholen. Die Jugendlichen schlagen die Gruppenbildung Jungs gegen Mädchen vor und schon begann die motivierten Tätigkeiten.

PS: Wen es interessiert: Der Endstand war unentschieden und den kleinen Siegerpreis gibt es beim nächsten Dienst ;-)

 

Bericht: Corinna Aschenbach

Fotos: Benedikt Kammerer,  Sherepreet Schwer, Johannes Kohlbrenner, Tim Büche, Max Neumann, Tobias Matt, Matthäus Stütz, Corinna Aschenbach

 

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