"Lego für Große" und das Bewegen von Lasten 15.10.16

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Wie gewohnt treffen sich einmal im Monat unsere Minis zu einem Dienst. Insgesamt kamen 27 Kinder.
Das neu eingeführte Ritual, das Antreten und Hissen der Flagge zu Beginn des Dienstes wurde durchgeführt.
An diesem Dienst durfte Gruppe 1 sich über eine besondere Art des Legos freuen. Die Kinder lernten das EGS (Einsatzgerüstsystem) mit all seinen Funktionen kennen. Nachdem die einzelnen Teile und Funktionen erklärt wurden, ging es auch los mit dem Bau eines Gerüstes. Dabei hatten die Minis das Gefühl, dass sie Lego für Große spielen. Zunächst wurde eine Grundform von drei auf zwei Metern gebaut und ausgerichtet. Alle Handgriffe müssen sitzen, aber auch das Vertrauen untereinander muss hier gegeben sein. Die Grundform des Gerüstes wurde anschließend auf eine zweite Höhe mit Bodeneinlagen aufgestockt. Jeder Handgriffe wurde nach jedem Arbeitsschritt von den Minis selbst kontrolliert, bspw. durch eine Wasserwaage. Die Grundlagen des EGS saßen. Nun galt es eine anspruchsvolle Wandabstützung zu bauen. Aber auch hier packten die kleinen Helfer gemeinsam an und meisterten die Aufgabe mit Erfolg.
Die zweite Gruppe widmete sich dem Bewegen Lasten. Das Bewegen muss nicht immer mittels Hilfsmittel sein. Die Kinder wiederholten die Handgriffe einer sogenannten Menschenkette. Durch diese können Lasten über einen längeren Weg durch weitergeben transportiert werden. Danach wurden Hilfsmittel wie Metallrohre oder Schubkarre betrachtet. Das bereits bekannteste Transportmittel war die Trage. Die Trage kam bereits in mehreren Ausbildungen vor. Doch dieses Mal ging es nicht vorrangig um den Transport von verletzten Personen, sondern um den Transport von Lasten. Die Funktion der Trage war bekannt. An diesem Dienst lernten die Kinder, wie und unter welchen Kommandos eine solche Trage fortbewegt wird. Das Versichern, dass alle tragende Personen an der Trage bereit sind, ist sehr wichtig. Die Minis bauten Vertrauen auf und konnten sich am Ende aufeinander verlassen. Drei weitere Hilfsmittel, das Tragetuch, den Schleifkorb und die Bergewanne, wurden ebenfalls vorgestellt. Doch das Highlight des Tages war der Dreibock. Über das Rollgliss, dass an dem Dreibock befestigt wurde, konnte eine in einem Schacht verschwundene Person nach oben befördert werden.

Nach einem langen und arbeitsintensiven Dient wurde die Flagge wieder gemeinsam beim Abtreten eingeholt, wichtige Informationen über den nächsten Dienst weitergegeben. Anschließend verabschiedeten wir uns alle in einen schönen Sonnabend.
Bericht: Melanie D´Elia
Bilder: Melanie D´Elia, Nicolas Kessler, Rebecca Schwander, Martina Urich, Emily Bengs, Sherepreet Schwer

 

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