Ausbildung im Gelände 23.02.13

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Gruppe 1:

Der Ausbildungsschwerpunkt im Jugenddienst in dieser Woche lag bei der Thematik „Leitern und Leinen“. Um diese Ausbildung zu veranschaulichen hatten sich die Betreuer eine eindrucksvolle und große Konstruktion vorgenommen. Die Jugendlichen sollten natürlich mit ihrer Mithilfe eine Schlauchbrücke bauen. Sie dient im Einsatz dazu, dass Schläuche über eine Straße geführt werden können, obwohl diese stark befahren wird. Hierzu werden rechts und links jeweils zwei Leitern in einem bestimmten Kippwinkel am oberen Ende miteinander verbunden. Diese Leiterteile bilden quasi die stabilen Füße der Brücke. Eine ausziehbare  Leiter wird waagrecht oben aufgelegt. Schlussendlich wurde das bewundernswerte Bauwerk der Jugendlichen so breit, dass zwei Fahrzeuge aneinander  vorbei passten.

 

Gruppe 2:

Als Lerninhalt der Gruppe zwei galt an diesem Mittag „Beleuchtung und Aggregate“. Die Jugendlichen bauten innerhalb ihrer Ausbildung verschiedene Beleuchtungsmittel auf. So beispielsweise das Stativ mit den normalen Strahlern oder unseren Powermoon. Den Powermoon kann man sich wie eine Art großen Leuchtballon vorstellen, der im Einsatz blendfreies Arbeiten ermöglicht und zusätzlich auch noch gut geeignet ist um eine große Fläche auszuleuchten.  Um das Thema Aggregate einzubringen, wurde der Einsatz einer Pumpe als Beispiel ausgewählt. An diesem Beispiel lernten die Jugendlichen die bedeutungsvollsten Grundlagen eines Aggregats kennen.

 

Gruppe 3:

Die jungen Helfer vervollständigten an diesem zweiten Ausbildungsteil der unter der Überschrift „Holzbearbeitung“ stand, ihr in der Woche zuvor gestartetes geheimnisvolles Projekt. Heute wurde das Geheimnis am Ende des Dienstes dann endlich gelüftet. Die im letzten Bericht beschriebenen, in original Größe ausgesägte Holzperson wurde im Laufe des Tages als das Geburtstagsgeschenk  für unseren ersten Jugendbetreuer entlarvt, da dieser am heutigen Ausbildungstag seinen Geburtstag feierte. Die Holzperson wurde mit Farbe von den Jugendlichen bemalt und der Oberkörper  wurde mit einer Jacke  der alten THW Uniform bekleidet. Zu guter Letzt wurde ganz oben auf das Holzgebilde noch ein Foto des Kopfes unseres ersten Jugendbetreuers geklebt, sodass wir ihn nun in doppelter Ausführung genießen dürfen.

 

 

Gruppe 4:

„Arbeiten im und am Wasser“  war die heutige Thematik des Dienstes bei der Gruppe vier. Die Ausbildung begann  diesmal sehr lustig, als die Jugendlichen die Wathose anprobierten und alle feststellen mussten, dass die Hose definitiv für andere Körpergrößen ausgelegt ist. Nach Anlegung des PSA und den Sicherheitsvorschriften, die  für das Arbeiten im und am Wasser von großer Bedeutung sind, wurden noch Grundlegende Begriffe definiert und durch spielartige Abfrage von den Jugendlichen selbst wiederholt. Beispiele hierfür sind landwärts, wasserwärts, Mündung, Quelle, Ober- und Unterstrom. Diese Begriffe erleichtern im Einsatzfall die Arbeiten im und am Wasser.

 

 

Bericht: Corinna Aschenbach

Fotos: Adam Schwierz, Strephanie Hüßle, Benni Kammerer

 

 

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