Umfangreicher Ausbildungssamstag 13.04.13

Gruppe 1:

Das Thema der Gruppe 1 war am heutigen Ausbildungssamstag „Gesteinsbearbeitung“. Unser eigener Hof bat dafür einen guten Übungsplatz. Zwischen den Vorplätzen der alten und der neuen Fahrzeughalle stand nämlich ein ungefähr 10 Zentimeter hoher Absatz als Begrenzung, welcher sich oft als gefährliche Stolperfalle entpuppte.  Diesen galt es also im Sinne aller zu entfernen. Zu dem Ausbildungsinhalt wurden dafür Geräte wie Hammer und Meißel, aber auch schwereres Gerät wie ein Wacker herangezogen. Diese Aufgabe stellte sich trotz den genannten Hilfsmitteln für manch einen Junghelfer als körperlich anstrengend heraus und verursachte im Nachhinein so manchen Muskelkater. Nachdem der Absatz beseitigt war, rührte die Gruppe noch Zement an um die Herausforderung zu vollenden. Am Ende wurden die zuvor bearbeiteten Stellen mit Zement begradigt und so war unser Hof wieder ein Stückchen sicherer gemacht worden.

 

Gruppe 2:

Unter dem Name „Lucky Lucas“ versteckte sich das Gerät des Lukashebers, der es möglich macht besonders schwere Dinge, wie zum Beispiel Autos anzuheben. Der Lukasheber unseres Ortsverbandes können wir erst seit kurzer Zeit unser Eigen nennen. Deshalb freute sich die Gruppe als eine der ersten überhaupt mit dem Lukasheber arbeiten zu dürfen. Das Gerät wird von den meisten Jugendlichen als sehr faszinierend beschrieben. Es ist weder besonders groß, noch laut also eigentlich eher unscheinbar. Wenn man jedoch sieht, welche immensen Gewichte das Gerät stemmen kann, gewinnt es plötzlich wieder an Bedeutung. Als erstes wurde nach Berücksichtigung des Ansatzpunktes einen tonnenschwere Steinplatte angehoben und anschließend wieder vorsichtig abgelassen. Natürlich wurden zuvor Sicherheitsvorkehrungen  erklärt um sie in diesem Fall praktisch anzuwenden. Als großes Finale wurde unser GKW 1  am Heck angehoben.

 

Gruppe 3:

Der Beginn der Ausbildung wurde mit den Einsatzgrundlagen der Bewegung in einsturzgefährdeten Gebäuden gestaltet. Grundlagen wie folgende wurden beispielsweise vermittelt. Es ist sehr wichtig auch im Einsatz auf seine Kammeraden zu achten und sich gegenseitig zu vertrauen. In einsturzgefährdeten Gebäuden ist es oft auch dunkel und somit hilfreich sich nur an den Wänden entlang zu bewegen. Das Eindringen in solche Gebäude ist oft über noch intakte Treppenhäuser oder über Schornsteine möglich, da diese eine eigene Statik besitzen. Nachdem eben solche grundlegenden Dinge besprochen und erläutert wurden, ging es zum eigentlichen Thema dem „Dreibock“. Um eine Person aus einem Schacht zu retten, musste dieser fachgemäß aufgebaut werden. Dann wurde einer der Jugendlichen in den Schacht abgelassen um die Erstversorgung des Verletzten zu übernehmen. Nachdem die Lage der verletzten Person stabil war, wurde dieser das PSA angelegt und anschließend wurde sie mit viel Vorsicht nach oben befördert.

 

Gruppe 4:

Mit den „Hebekissen“ arbeitete die Gruppe 4 heute. Das das schwere Gerät für die Jugendausbildungen auch aus spielerischer Sicht nahegebracht werden kann, zeigte diese Ausbildung. Unter die vier Ecken einer Holzplatte, welche ca. 2 Meter lang und breit war, wurde jeweils ein Hebekissen gelegt. Zwei Jugendliche begaben sich mit einer Sackkarre nun auf die Holzplatte. Einer stellte sich auf die Sackkarre, der andere schob diese. Die Herausforderung bestand für die anderen Gruppenmitglieder darin, die vier Hebekissen so vollzupumpen und wieder abzulassen, dass die beiden Kammeraden auf der Platte eine acht fahren können. Nachdem jeder nach der Zeit ein besseres Gefühl für die sensible Bedienung des Geräts bekam war diese Aufgabe bald sehr gut zu bewältigen.

 

 

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